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Olga Wohlbrück

Olga Wohlbrück

1867 - 1933

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Die Schriftstellerin, Schauspielerin und Regisseurin Olga Wohlbrück wuchs in einer gut situierten Familie auf und lebte bis zur Jugendzeit in Russland.
In Russland schrieb sie bereits erste Geschichten und zeigte ihr Interesse an der darstellenden Kunst.

Da ihre Grossmutter Schauspielerin war und in Paris lebte, zog Olga Wohlbrück zu ihr und konnte dort ihre Bühnenlaufbahn lancieren.
Sie debütierte am Théâtre National de l'Odéon und erhielt weitere Engagements in Paris.
1888 ging sie mit ihrem Mann, dem Schriftsteller Maximilian Bern, nach Berlin, wo sie ihre Bühnenlaufbahn erfolgreich fortsetzte. In Berlin realisierte sie auch erste Stücke als Regisseurin.

Daneben war Olga Wohlbrück auch als Schriftstellerin erfolgreich und sie verfasste zahlreiche Bücher.

Vom Film fasziniert führte sie 1913 Regie beim Film "Ein Mädchen zu verschenken" (13), zu dem sie auch das Drehbuch schrieb.
Ein weiteres Drehbuch folgte für den Film "Das goldene Bett" (13), basierend auf ihrem gleichnamigen Buch von 1910.

In den kommenden Jahren wurden vermehrt Bücher von ihr als Vorlage für eine Verfilmung verwendet, dazu gehören die Produktionen "Der schwarze Pierrot" (16), "Babarok" (18), "Das Schicksal der Carola van Geldern" (19), "Die goldene Krone" (20), "Berlin W." (20), "Künstlerlaunen" (24) und "Athleten" (25).

 
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