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Willy Zeyn
1876 - 1946 |
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. Der Regisseur Willy Zeyn absolvierte eine Schauspielausbildung in Hamburg, welche er 1895 abschloss. Es folgten Engagements an kleineren Bühnen im In- und Ausland, ehe er auf Vermittlung des Filmregisseurs Paul von Woringen beim Film als Regisseur engagiert wurde. Seine ersten Regiearbeiten entstanden bereits 1911 mit "Die falsche Banknote" (11) und "Ein guter Einfall" (11) und in den kommenden Jahren drehte Willy Zeyn zahlreiche weitere Filme als Regisseur. Zu seinen bekanntesten Arbeiten der 10er Jahre gehören "Die Jagd nach der Hundertpfundnote oder Die Reise um die Welt" (13), "Der schwarze Diamant" (13), "Drei Zeichen am Kreuzweg" (14), "Arme Maria" (15), "Die Schwestern" (15), "Die Tochter des Rajah" (18), "Die Stunde der Vergeltung" (18), "Das Tor der Sühne" (18), "Der Kampf um die Ehe" (19) und "Das Geheimnis von Schloss Holloway" (19). Anfangs der 20er Jahre neigte sich seine Filmlaufbahn dem Ende entgegen und Willy Zeyn drehte nur noch bis Mitte der 20er Jahre Filme. Seine letzten filmischen Arbeiten umfassen "Kaliber fünf Komma zwei" (20), "Der Hund von Baskerville, 5. Teil: Dr Macdonalds Sanatorium" (20), "Gräfin Vera" (20), "Die Diktatur des Lebens" (21), "Das Haus in der Weichselgasse" (21) und "Aus eigener Kraft" (24). Neben seiner Tätigkeit als Regisseur verfasste Willy Zeyn auch einige Drehbücher und agierte zudem bei wenigen Gelegenheiten auch als Schauspieler vor der Kamera wie für "In den Krallen des Vampyrs" (19) und "Eine Frauenschönheit unter dem Seziermesser" (20). Sein Sohn Willy Zeyn jr. wurde ein bekannter Filmproduzent und Cutter. |
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