In seiner Schulzeit beschäftigte er sich mit Judo, doch schliesslich wurde er vom Hanakago Heya engagiert und er feierte sein Sumo-Debüt 1978.

Als der Besitzer von Hanakago Heya in den Ruhestand trat, eröffnete Kaiketsu Masateru seinen eigenen Hanaregoma Heya und nahm Onokuni mit sich.

1983 gelangte Onokuni in die höchste Division und setzte sich auf Anhieb in der Maku-uchi Division fest.
Sein erster grosser Erfolg folgte im November 1983, als er sein erstes zweistelliges Ergebnis erzielte und dabei alle drei Yokozunas schlug. Der Lohn war die Beförderung zum Sekiwake. Den Rang musste er nur noch nach dem Turnier im Mai 1984 abgeben, danach bestätigte er den Rang des Sekiwake in den folgenden Turnieren.

Im September 1985 folgte die Ernennung zum Ozeki und feierte in dieser Position seinen grössten Erfolg im Mai Turnier von 1987, als er sein erstes Turnier gewinnen konnte und mit einem makellosen 15-0 abschloss.

In den nächsten beiden Turnieren überzeugte er mit weiterhin eindrücklichen Ergebnissen und Onokuni wurde im November 1987 zum 62. Yokozuna gekürt.

In diesem höchsten Rang schaffte er nur im März 1988 einen zweiten und gleichzeitig seinen letzten Turniersieg. Danach konnte er jedoch nicht mehr in die Turnierentscheidungen eingreifen.
Nach ansprechenden Ergebnissen in den ersten drei Turnieren des Jahres 1989 litt er unter einem Schlaf-Apnoe-Syndrom und legte in der Folge an Gewicht zu. Dies führte zu Problemen in den Beinen und musste schliesslich das Juli-Turnier vorzeitig aufgeben.

Im September kehrte er in den Ring zurück, doch sein Trainingsrückstand machte sich bemerkbar und er schloss gar mit einem Make-koshi ab. Er war damit der erste Yokozuna, der ein Turnier mit einem negativen Resultat beendete.

Wie man es von einem Yokozuna erwartete, bot er seinen Rücktritt an, doch die japanische Sumo Association bat ihn, den Rücktritt noch nicht zu verkünden.
Es folgte der Ausfall der Folgeturniers und nach seiner Rückkehr konnte er nur ein 8-7 im Januar-Turnier 1990 erzielen. Gleichzeitig zog er sich eine Verletzung im Fussgelenk zu und musste die nächsten vier Turniere komplett aussetzen.

Erst im November 1990 kehrte er in den Ring zurück und konnte in den ersten drei Turnieren jeweils mit einem zweistelligen Ergebnis abschliessen.

Eine neuerliche Verletzung zwang ihn, das Turnier im Mai auszulassen und als er im Juli 1990 in den ersten acht Tagen vier Niederlagen hat einstecken müssen, erklärte er den Rücktritt aus dem Sumosport.

1999 gründete er seinen eigenen Shibatayama Heya.

Während 1 Turnier hatte Onokuni den Rang eines Komusubi, während 9 Turnieren den Rang eines Sekiwake, während 13 Turnieren den Rang eines Ozeki und während 23 Turnieren den Rang eines Yokozuna inne.

Sein Kampfgewicht lag bei einer Körpergrösse von 1.89 m bei rund 200 kg. Sein Kampf-Record liegt bei 560 Siegen, 319 Niederlangen und 107 Forfaits.

In seinen 9 Jahren in der obersten Division gewann er 4 Kinboshis und wurde 7 mal mit dem Sansho ausgezeichnet.