Nach dem Krieg konnte er bereits 1946 sein erstes Buch "Der goldene Faden" (46) veröffentlichen, gleichzeitig nahm er ein Studium an der Pädagogischen Hochschule in Lüneburg in Angriff.

Nach Abschluss der Ausbildung gründete er die Zeitschrift "Helgoland", ehe er in den 50er Jahren endgültig Fuss als Autor von Büchern und Hörspielen fasste.

Zu seinen Arbeiten der 50er Jahre gehören "Der Sängerkrieg der Heidehasen" (52), "Der Leuchtturm auf den Hummerkllippen" (56), "Henriette Bimmelbahn" (57), "Der blaue Autobus" (58), "ABAC. ABC. Arche Noah sticht in See!" (59), "Mein Urgrossvater und ich" (59) und "Der kleine Doppeldecker" (59).

Den Höhepunkt seiner Laufbahn erlebte er in den 60er Jahren als er mit "Timm Thaler oder Das verkaufte Lachen" (62) sein bekanntestes Werk schuf. Die später erfolgte Verfilmung machte ihn bei einer neuen jungen Generation erneut bekannt.
Zu seinen weiteren Arbeiten dieser Jahre gehören "Der Reisepudel Archibald" (60), "Eine lustige Froschreise" (60), "Tetjus Timm" (61), "Der wohltemperierte Leierkasten" (61), "Florentine" (61), "3 x 3 an einem Tag" (63), "Die ganz besonders nette Strassenbahn" (65), "James Tierleben" (65), "Bienchen, Trienchen, Karolinchen" (68) und "Ich wär' so gerne Zoodirektor" (69).

Danach entstanden nur noch wenige neue Werke, darunter "Wer rief denn bloss die Feuerwehr?" (71), "Gäste auf den Hummerklippen" (78), "Der Zauberer Korinthe und andere Gedichte" (82), "Weihnachten auf den Hummerklippen" (84) und "Abschied von den Hummerklippen" (85).

Einige seiner Arbeiten veröffentliche James Krüss auch unter den Pseudonymen Markus Polder und Felix Ritter.