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STUMMFILM |
DER
DEUTSCHE
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Mady
Christians
1896 - 1951 |
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. Die Schauspielerin Mady Christians wurde als Marguerite Maria Christians in eine Künstlerfamilie hineingeboren. Da ihr Vater Rudolf Christians und ihre Mutter Bertha Klein als Schauspieler jedoch ständig auf Tournee waren, verbrachte sie ab ihrem sechsten Lebensjahr einen Grossteil ihres Lebens im Berliner Kloster der Ursulinerinnen. Als ihr Vater in Amerika ein deutsches Theater übernahm, ging die ganze Familie in die USA, wo Mady Christians auch ihr Filmdebüt in "Audrey" (16) gab, doch bei Ausbruch des 1. Weltkrieges kehrte Mady Christians mit ihrer Mutter wieder nach Berlin zurück. Dort konnte Mady Christians auf Vermittlung von Freunden bei Max Reinhardts Theater Arbeit finden. Schliesslich wurde sie von der neuen Welt des Kinos in Beschlag genommen und in den kommenden Jahren trat sie in vielen deutschen Stummfilmen auf, darunter findet man Titel wie "Nachtschatten" (18), "Die Nacht des Grauens" (19), "Die Gesunkenen" (19), "Das Weib des Pharao" (22), "Ein Glas Wasser" (23), "Michael" (24) und "Königin Luise" (28). Im deutschen Tonfilm spielte sie nur in wenigen Filmen wie "Das Schicksal
der Renate Langen" (31) und "Friederike" mit, ehe sie 1933 in die USA emigrierte.
Dort spielte sie weiterhin erfolgreich Theater und trat auch in mehreren
erfolgreichen US-Filmen auf, darunter "The Only Girl" (33) mit Charles
Boyer, "Escapade/Masquerade" (35) mit William Powell, "Seventh Heaven"
(37) mit James Stewart, "Tender Comrade" (43) mit Ginger Rogers und "All
My Sons - All meine Söhne" (48) mit Burt Lancaster und Edward G. Robinson.
Weitere Filme mit Mady Christians:
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