| Gezeichnete Stationen aus Helmut Dintens Leben 
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|  Als
Helmut Dinten in Deutschland wegen einer Anzeige bei der Gestapo wegen
Führerbeleidigung in Ungnade fiel, floh er in die Arme der Helvetia.
 |  Doch
als aus Deutschland eingwanderter Zeitgenosse geriet er auch in der
Schweiz ins Visier, ob er am Ende nicht doch ein verkappter Nazispion
sei.
 |  Als
Helmut Dinten am 21. Mai 1940 bei der Aluminium Münchenstein AG seinen
ersten Arbeitstag antrat, rutschte ihm das Herz gewaltig unter die
Gürtellinie.
 |  Mangels
Personal fehlte es an allen Ecken bei der Münchenstein AG. Die
Toiletten waren in einem erbärmlichen Zustand und es stank förmlich bis
zum Himmel.
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|  Auch an seinem neuen Arbeitsplatz stapelte sich bereits die Arbeit meterhoch.
 |  Obwohl als Elektroingenieur eingestellt musste er bald schon auch andere Arbeiten übernehmen wie das Bauwesen...
 |  ...oder bei der Instandsetzung des Verwaltungsgebäude die sich dort eingenisteten Spatzen vertreiben.
 |  Das Betreten der Trafostation kam einem Abenteuertrip durch den Urwald gleich.
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|  Benzin
war anno 1940 kaum mehr erhältlich. So behalf man sich mit einem
Holzvergaser-Wagen der Marke Plymouth, der Ersatzkanister wurde in Form
von mit Buchen- holzklötzli gefüllten Säcken auf dem Dach mitgeführt.
 |  Dies
erklärt auch, warum Helmut Dinten in der Fabrikationshalle zwischen
Kisten und Steinen versteckt eine Limousine entdeckte. Ein Mitarbeiter
nutzte diesen Ort, um dort ab und zu einen "Affen" loszuwerden.
 |  Der damalige Direktor der Aluminium Münchenstein AG war ein begeisterter Hobby-Astronom.
 |  Schliesslich konnte Helmut Dinten seinen Schalck als Mitarbeiter beim Nebelspalter ausleben.
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|  Seitdem war er auf der Jagd nach dem springenden Punkt für seine Zeichnungen - und er war ein erfolgreicher Jäger.
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