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Französischer Film |
Jacques
Feyder
1885 - 1948 |
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. Der französische Regisseur Jacques Feyder sammelte erste Erfahrungen beim Theater, ehe er sich am Vorabend des 1. Weltkrieges bei der Filmproduktionsgesellschaft Gaumont verpflichtete. Zu seinen ersten Filmen gehören "Des pieds et des mains" (15),
"Têtes de femmes, femmes de tête" (16) und "Un conseil d'ami"
(16).
Jacques Feyder trug dem letzten Punkt Rechnung mit seinen Filmen "Crainquebille"
(22) und "Gribiche" (25).
Von 1929 bis 1931 drehte Jacques Feyder in den USA - seinen ersten Film "The Kiss" (29) drehte er gleich mit dem grössten Star der damaligen Zeit, der göttlichen Greta Garbo. Es folgten weitere Filme wie "Olympia" (30), "Anna Christie" (30) - die deutsche Filmversion des Originals, wiederum mit Greta Garbo in der Hauptrolle - "Daybreak" (31) und "Son of India" (31). 1934 kehrte er nach Frankreich zurück, wo er seine Karriere erfolgreich fortsetzte. Zeichneten sich Jacques Feyders frühen Filme durch die Bildsprache aus, konzentrierten sich seine neueren Werke vermehrt dem Dekor. So wurde der Filmausstatter Lazare Meerson (1900-1938) - mit dem er bereits 1926 für "Carmen" zusammenarbeitete - ein wichtiger Mitarbeiter, mit dem er die Filme "Le grand jeu" (34), "La Kermesse héroique" (35) und "Pension Mimosas" (35) drehte, die alle drei sehr erfolgreich waren. Seine letzten Filme konnten nicht mehr an die früheren Erfolge anknüpfen. Er drehte in England "Knight Withour Armour" (37), in Deutschland "Les gens du voyage" (38) und "Fahrendes Volk" (38), in Frankreich "La piste du nord" (40) und "Macadam" (46) und in der Schweiz "Une femme disparaît" (42). Jacques Feyder verbrachte seinen letzten Lebensjahre in der Schweiz,
wo er schliesslich verstarb.
Weitere Filme von Jacques Feyder:
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