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DEUTSCHER FILM |
DER
DEUTSCHE
FILM |
Marianne
Hoppe
1909 - 2002 |
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. Die Schauspielerin Marianne Hoppe begann im Alter von 17 Jahren an der Schauspielschule des Deutschen Theaters in Berlin und nahm zusätzlich noch Privatunterricht bei der Schauspielerin Lucie Höflich. Ein Jahr später erhielt sie erste Engagements bei Max Reinhardt, später folgten Arbeiten am Neuen Theater Frankfurt und an den Münchner Kammerspielen. Sie gab ihr Filmdebüt 1933 mit dem Film "Der Judas von Tirol" und
überzeugte die Filmwelt von ihren schauspielerischen Künsten,
so dass sie in der Folge gleich für Hauptrollen verpflichtet wurde.
1936 heiratete sie den Schauspieler Gustaf Gründgens, für den sie seit 1935 am Staatlichen Schauspielhaus am Gendarmenmarkt spielte und dort bis 1945 zahlreiche Rollen verkörperte. Beim Film wirkte sie bis Kriegsende in den Produktionen "Auf Wiedersehen, Franziska!" (41), "Romanze in Moll" (42) und "Ich brauche Dich" (44) mit. Nach dem Krieg setzte sie zunächst ihre Theaterkarriere erfolgreich fort, ehe auch der Film wieder mit dankbaren Rollen aufwartete. In den nächsten Jahren entstanden nur noch wenige Kinofilme wie "Das verlorene Gesicht" (48), "Der Mann meines Lebens" (54), "Die seltsame Gräfin" (61) und "Der Schatz im Silbersee" (62). Ansonsten konzentrierten sich ihre Aktivitäten nebst dem Theater vor allem auf das Fernsehen. Dort agierte sie in etlichen Produktionen wie "König Ödipus" (63), "Ein Wintermärchen" (65), der Dreiteiler "Der Tod läuft hinterher" (67), "Tod eines Vaters" (78) und "Die Baronin" (81). Zu ihren letzten Kinoauftritten gehören "Falsche Bewegung" (75)
und "Schloss Königswald" (85).
Weitere Filme mit Marianne Hoppe:
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