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DEUTSCHER FILM |
DER
DEUTSCHE
FILM |
Herbert Juttke 1897 - 1952 |
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. Der Drehbuchautor Herbert Juttke begann seine filmische Laufbahn 1920, als er als Produzent und Drehbuchautor den Film "Von morgens bis mitternacht" (20) realisierte. Der Film wurde ein grosser Erfolg und Wegbereiter des expressionistischen Films in Deutschland. Schon bald konzentrierte er sich auf das Schreiben von Drehbüchern, wobei er oftmals mit dem Drehbuchautoren Georg C. Klaren zusammenarbeitete. Zu seinen bekanntesten Filmen der 20er Jahre zählen "Gern hab' ich die Frauen geküsst" (26), "Feme" (27), "Kleinstadtsünder" (27), "Dr. Bessels Verwandlung" (27), "Casanovas Erbe" (28), "Geschlecht in Fesseln" (28), "Somnambul" (29), "Cagliostro" (29), "Kolonne X" (29), "Der Hund von Baskerville" (29) und "Ehe in Not" (29). Anfangs der 30er Jahre entstanden seine letzten Drehbücher für den deutschen Film, darunter "Gehetzte Mädchen" (30), "Das Schicksal einer schönen Frau" (31), "Mary - Sir John greift ein" (31), "Zwischen Nacht und Morgen" (31) und "Spione am Werk" (33). Mit dem Aufkommen des Nationalsozialismus verliess er Deutschland und er ging nach Frankreich, wo er seine Filmlaufbahn fortsetzte. Er schrieb die Drehbücher zu "Jeunes filles à marier" (35), "Cargaison blanche" (37), "L'alibi" (37), "J'étais une aventurière" (38) und "Coups de feu" (39). Sein letztes Drehbuch wurde 1942 in England umgesetzt mit "Alibi" (42). Neben seiner Arbeit als Drehbuchautor realisierte Herbert Juttke auch einen Film als Regisseur mit "Kitty schwindelt sich ins Glück" (32). Weitere
Filme von Herbert Juttke:
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