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DEUTSCHER FILM |
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DEUTSCHE
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Georg C. Klaren 1900 - 1962 |
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. Der Drehbuchautor Georg C. Klaren wurde als Georg Eugen Moritz Alexander Klaric in Wien geboren. Nach einem Studium in Kunstgeschichte und Philosophie begann er seine berufliche Laufbahn als Autor und Journalist. Daneben war er aber schon früh an der Schauspielkunst interessiert, schrieb für erste Filmzeitschriften und nahm gar Schauspielunterricht. Als Autor schrieb er zunächst Essays und Novellen, daneben verfasste er auch Libretti. In den 20er Jahren kam er zum Film, wo er zunächst als Dramatur arbeitete und ab Mitte der 20er Jahre ein vielbeschäftigter Drehbuchautor wurde. Er arbeitete in dieser Funktion oftmals mit dem Drehbuchautoren Herbert Juttke zusammen. Zu seinen bekanntesten Arbeiten der 20er Jahre zählen "Die Kleine und ihr Kavalier" (26), "Gehetzte Frauen" (27), "Feme" (27), "Liebelei" (27), "Dr. Bessels Verwandlung" (27), "Casanovas Erbe" (28), "Geschlecht in Fesseln" (28), "Somanmbul" (29), "Cagliostro" (29), "Kolonne X" (29), "Der Hund von Baskerville" (29) und "Ehe in Not" (29). In den 30er Jahren arbeitete Georg C. Klaren nochmals für eine Vielzahl von Filmen als Drehbuchautor, dazu gehören "O alte Burschenherrlichkeit" (30), "Mary - Sir John greift ein" (31), "Gloria" (31), "Das Geheimnis um Johann Orth" (32), "Manolescu, der Fürst der Diebe" (33), "Spione am Werk" (33), "Frasquita" (34), "Stützen der Gesellschaft" (35), "Ave Maria" (36), "Der Biberpelz" (37) und "Mordsache Holm" (38). Ebenfalls in den 30er Jahre drehte er einige Filme als Regisseur wie "Kinder vor Gericht" (31), "Ballhaus goldener Engel" (32) und "Manolescu, der Fürst der Diebe" (33). Während der Jahre des 2. Weltkriegs setzt er seine Filmlaufbahn als Drehbuchautor fort und er verfasst "Achtung! Feind hört mit!" (40), "Ritorno" (40), "Clarissa" (41) und "Dr. Crippen an Bord" (42). Nach dem Krieg ging er zur DEFA, wo er sowohl die Drehbücher zu "Wozzeck" (47), "Die Regimentstochter" (53) und "Rosenmontag" (55) schrieb als auch die Regie führte bei "Wozzeck" (47) - seine wohl erfolgreichste Regiearbeit - "Semmelweis - Retter der Mütter" (50) und "Karriere in Paris" (52). Weitere
Filme von Georg C. Klaren (Drehbuch):
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