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DER
DEUTSCHE
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Robert Reinert
1872 - 1928 |
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. Der Regisseur, Produzent und Drehbuchautor Robert Reinert schrieb bereits 1906 sein erstes Drehbuch für "Der Weg zur Sonne" (06), dem das Drehbuch "Krieg" (07) folgte. Ab 1915 arbeitete er regelmässig beim Film und er schrieb zunächst zahlreiche weitere Drehbücher wie "Der Geisterseher" (15), "Der Pfad der Sünde" (16), "Das Wunder der Madonna" (16), "Der Trödler von Prag" (16), den internationalen Erfolg "Homunculus" (16), "Ahasver" (17), "Der Herr der Welt" (18) und "Opium" (19). Ab 1916 führte Robert Reinert auch Regie, darunter bei den Produktionen "Für den Ruhm des Geliebten" (16), "Das Haus der Leidenschaften" (16), "Der Weg des Todes" (16), "Der Fluch der Sonne" (17), "Ahasver" (17), "Der Herr der Welt" (18), "Nerven" (19) - welcher dem Titel entsprechend den damaligen Nerv der Zeit derart empfindlich traf, dass er teilweise verboten wurde - und "Opium" (19). In den 20er Jahren führte er nur noch bei den Filmen "Sterbende Völker" (22) und "Die vier letzten Sekunden des Quidam Uhl" (24) die Regie, daneben schrieb er aber weiterhin Drehbücher zu den Produktionen "Sterbende Völker" (22), "Gräfin Plättmamsell" (26), "Jugendrausch" (27), "Die Apachen von Paris" (27) und "Der geheimnisvolle Spiegel" (28). Seit 1917 produzierte Robert Reinert auch mehrere Filme, zudem trat er im Film "Das Haus der Leidenschaften" (16) auch als Schauspieler vor der Kamera auf. Robert Reinert war mit der Schauspielerin Thea Steinbrecher verheiratet. Er verstarb bereits 1928 im Alter von nur 56 Jahren. Weitere
Filme von Robert Reinert (Drehbuch):
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