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DEUTSCHER FILM |
DER
DEUTSCHE
FILM |
Fritz
Spira
1881 - 1943 |
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. Der Schauspieler Fritz Spira gehörte zu den Pionieren des deutschen Stummfilms, sein erster Filmauftritt lässt sich auf das Jahr 1910 mit "Pro patria" zurückdatieren. In den nächsten Jahren folgten weitere Filme wie "Auf dem Meeresgrund" (12), "Die Perle" (14), "Die Krone des Lebens" (18) und "Nachtasyl" (19). In den 20er Jahren nahmen seine Engagements vor der Kamera zu und er agierte in bekannten Produktionen wie "Gräfin Mariza" (25), "Die rote Maus" (25), "Nanette macht alles" (26), "Die dritte Eskadron" (26), "An der Weser" (27) und "Die Vierte von rechts" (29). Seine letzten grossen Filme entstanden anfangs der 30er Jahre. Er überzeugte in "Rasputin, Dämon der Frauen" (30), "Liebling der Götter" (30), "Die vom Rummelplatz" (30), "Der Feldherrnhügel" (32), "Johnny stiehlt Europa" (32), "Der Choral von Leuthen" (33) und "Marie Bashkirtseff" (36). Als Jude war seine Laufbahn im Nationalsozialistischen Deutschland besiegelt. Er konnte nicht mehr arbeiten. Er versuchte noch aus Österreich rauszukommen und hatte sogar ein Visum für China erhalten, doch wurde er noch vor der Abreise verhftet und in ein Konzentrationslager gesperrt. Dort wurde er 1943 umgebracht. Fritz Spira war mit der Schauspielerin Lotte Spira verheiratet. Seine
Töchter Steffie und Camilla Spira wurden
beide Schauspielerinnen.
Weitere Filme mit Fritz Spira:
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