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STUMMFILM |
DER
DEUTSCHE
STUMMFILM |
Max Wogritsch
1880 - 1951 |
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. Der Schauspieler Max Wogritsch begann seine Laufbahn als Musiker und er trat als Cellist bei mehreren Gelegenheiten auf. Während seines Aufenthaltes in der Schweiz feierte er dort 1906 am Zürcher Stadttheater sein Bühnendebüt als Schauspieler. In den nächsten Jahren folgten weitere Theaterstationen in Düsseldorf und Berlin. Bereits 1911 stiess er zum Film, wo er in den Stummfilmen "Halbwelt" (11), "Zouza" (11), "Die Sünden der Väter" (13) und "Ketten der Vergangenheit" (14) mitwirkte. In der zweiten Hälfte der 10er Jahre folgten Produktionen wie "Gräfin Maruschka" (17), "Die Kleptomanin" (18) und "Im Rausche der Sinne" (19). Anfangs der 20er Jahre entstand seine aktivste Zeit beim Film und er agierte in den Filmen "Um der Liebe Willen" (20), "Präsident Barrada" (20), "Im Banne des Andern" (20), "Die Nächte des Cornelis Brouwer" (21), "Die Ehe der Hedda Olsen oder Die brennende Akrobatin" (21), "Der Roman einer armen Sünderin" (22) und "Tatjana" (23). Danach neigte sich seine Laufbahn als Schauspieler dem Ende zu. Er trat in den Stummfilmen "Dona Juana" (28), "Ungarische Rhapsodie" (28) und "Manolescu - Der König der Hochstapler" (29) auf, doch mit dem Aufkommen des Tonfilms endete seine Filmlaufbahn. Bereits in den 20er Jahren war Max Wogritsch auch als Aufnahmeleiter tätig, u.a. für die Filme "Tabea, stehe auf!" (22), "Der Evangelimann" (24), "Die Todesschleife" (28), "Die wunderbare Lüge der Nina Petrowna" (29) und "Der unsterbliche Lump" (30). Anschliessend wurde Max Wogritsch bei Tobis als Mitarbeiter in der Tontechnik-Abteilung eingestellt.
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