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Die Büchse der Pandora (1929) . . |
Inhalt:
Lulu
befindet sich in ihrer Wohnung, die von ihrem Gönner, dem Chefredakteur
Dr. Schön bezahlt wird. Sie schenkt dem Stromableser, der gerade
die Stromrechnung ausstellt, ein Glas ein und bezirzt ihn mit ihren
Blicken. Sie drückt ihm den Rechnungsbetrag in die Hand und dieser
lässt es mit einem Augenzwinkern einige Münzen durch seine Finger auf
den Boden fallen. Als es an der Tür klingelt und Lulu Herrn Schigolch
sieht, stürmt sie freudig auf ihn zu und zieht ihn in ein Zimmer. Der Stromableser bleibt zurück und schaut den beiden verdutzt
hinterher. Da macht er seine grosszügige Geste rückgängig und sammelt
die Münzen wieder vom Boden auf. Schliesslich verlässt er die Wohnung.
Unbekannt als Stromableser |
Louise Brooks als Lulu | Carl Goetz als Schigolch |
Unbekannt |
Lulu
und Schigolch kennen sich von früher, als Lulu noch Tänzerin bei ihm
war und er sie unterstützte. Sie unterhalten sich angeregt und machen
Scherze, schliesslich tanzt Lulu im Wohnzimmer und Schigolch spielt
dazu die Mundharmonika.
Doch Schigolch ist enttäuchst von ihrer
Darbietung, als sie einzelne Schrittfolgen vergisst und wirft ihr vor,
dass sie vieles verlernt habe.
Doch schnell vertragen sich die
beiden wieder und er erklärt ihr, dass ein grosszügiger Freund alleine
nicht ausreicht, um die Zukunft zu sichern und er möchte ihr Rodrigo
Quast vorstellen, der mit Lulu eine Varieté-Nummer auf die Beine
stellen soll, damit Lulu in der Öffentlichkeit bekannt wird.
Dieser wartet bereits unten auf der Strasse.
Louise Brooks und Carl Goetz |
Louise Brooks und Fritz Kortner als Dr. Schön | Louise Brooks |
Fritz Kortner |
Doch da kommt Dr. Schön und Lulu versteckt Schigolch.
Dr. Schön wirkt bedrückt, schliesslich rückt er mit der Sprache raus und erklärt Lulu, dass er heiraten werde.
Er
versucht ihr zu erklären, dass sie ihre Beziehung nicht mehr
weiterführen können, da die bereits bestehenden Gerüchte seine Stellung
gefährden könnten.
Doch Lulu entgegnet ihm scherzhaft, dass er sie totschlagen müsste, um von ihr loskommen zu können.
Fritz Kortner und Louise Brooks |
Louise Brooks und Fritz Kortner | Carl Goetz |
Krafft-Raschig als Rodrigo Quast |
Der Widerstand von Dr. Schön ist schnell gebrochen und die beiden sinken küssend auf das Sofa nieder.
Doch
da schlägt der Hund von Dr. Schön Alarm, als er Schigolch in seinem
Versteck entdeckt. Dr. Schön schaut Lulu fragend an und sie stellt ihn
als ihren ersten Mäzen vor.
Dr. Schön verlässt daraufhin verärgert die Wohnung.
Schigolch
nutzt die Gelegenheit und winkt den immer noch auf der Strasse
wartenden Quast zu sich hoch. Er stellt ihm Lulu vor und dieser ist
gleich auf Anhieb von ihr fasziniert.
Unbekannt als Dr. von Zarnikov |
Daisy D'Ora als Charlotte von Zarnikov | Daisy D'Ora und Unbekannt |
Alice Roberts als Gräfin Geschwitz und Franz Lederer als Alwa Schön |
Währenddessen liest Dr.
von Zarnikow nochmals die Ankündigung der bevorstehenden Hochzeit
seiner Tochter Charlotte mit Dr. Schön durch. Er drückt seiner
Tochter nochmals seine Bedenken gegenüber der Hochzeit aus, da das
Benehmen von Dr. Schön dies unmöglich macht.
Doch Charlotte kümmert das Gerede nicht.
Alwa
Schön, der Sohn von Dr. Schön, sitzt am Klavier und komponiert die
Musik für eine neue Revue. Die Kostümbildnerin Gräfin Geschwitz zeigt
ihm ihre Entwürfe.
Da taucht auch Lulu auf und erzählt freudig, dass
der berühmte Rodrigo Quast eine Varieté-Nummer mit ihr machen will.
Alwa freut sich mit ihr und nimmt sie in den Arm. Dies lässt bei Gräfin
Geschwitz Eifersucht aufflackern.
Alice Roberts, Franz Lederer und Louise Brooks |
Fritz Kortner | Franz Ledere und Fritz Kortner |
Louise Brooks und Sig Arno als Theatermanager |
Lulu schaut sich die Kostümentwürfe an und bittet die Gräfin, für sie ebenfalls ein Kostüm zu entwerfen.
Danach
eilt Lulu ins Arbeitszimmer von Dr. Schön, um ihn von der neuen
Nachricht zu unterrichten, doch er ist gerade nicht anwesend. Auf dem
Tisch sieht sie ein Bild jener Frau, die Dr. Schön zu heiraten
beabsichtigt.
Als Dr. Schön das Arbeitszimmer betritt, weist er
Lulu daraufhin, dass sie ihn nicht mehr besuchen sollte, doch Lulu
entgegnet, dass sie nicht ihn sondern Alwa besucht habe.
Unter vier
Augen fragt Alwa, der zu Lulu rein freundschaftlich verbunden ist,
seinen Vater, warum er nicht Lulu heiraten will. Dr. Schön entgegnet,
dass man solche Frauen nicht heiratet und dies gesellschaftlich einem
Selbstmord gleichkomme.
Fritz Kortner und Daisy D'Ora |
Louise Brooks | Louise Brooks |
Louise Brooks und Unbekannt |
Alwa erzählt den Grund von Lulus Besuch
und dass sie mit einer Trapeznummer zum Varieté wolle. Doch Dr. Schön
meint, dass sie nicht zum Varieté sondern zur Revue gehen wird, für die
Alwa gerade die Musik schreibt. Er und seine Zeitung würden dann schon
für den Erfolg von Lulu sorgen.
Alwa nimmt die Idee begeistert auf.
Am Schluss gibt ihm der Vater den Rat, sich vor der Frau zu hüten, doch
der Blick von Alwa sagt, dass er diesen Ratschlag nicht befolgen wird.
Bei
der Generalprobe der Revue tanzt Lulu die Hauptrolle. Hinter den
Kulissen schauen Alwa und Gräfin Geschwitz zu. Auch Quast ist als
Darsteller mit von der Partie. Schliesslich treffen auch Dr. Schön und
seine Verlobte Charlotte ein und beobachten die Generalprobe hinter den
Kulissen, wo ziemlich grosser Betrieb herrscht.
Louise Brooks und Unbekannt |
Louise Brooks und Fritz Kortner | Louise Brooks und Fritz Kortner |
Louise Brooks |
Da treffen sich
die Blicke von Dr. Schön und Lulu. Sie sieht, wie er neben seiner
zukünftigen Frau steht. Als sich die beiden abwenden und auf die andere
Seite der Bühne gehen, verliert Lulu die Kontrolle und bricht die
Generalprobe ab. Sie will nicht mehr in der Revue mitspielen.
Dr.
Schön wird von einem Mitglied des Theaters gebeten, Lulu zur Vernunft
zu bringen. Dieser liest ihr die Leviten, doch Lulu wendet sich Quast
zu und gibt ihm zu verstehen, dass sie beide nun doch die Trapeznummer
machen werden.
Fritz Kortner |
Franz Lederer und Daisy D'Ora | Louise Brooks und Fritz Kortner |
Fritz Kortner und Louise Brooks |
Dr. Schön versucht nochmals, Lulu unter vier
Augen zu überzeugen, mit der Revue weiterzumachen und sie begeben sich
in einen Nebenraum.
Doch Lulu stellt auf stur. Als der
Theatermanager in den Raum kommt und Lulu bittet, die Generalprobe
weiterzuspielen, wird er von Dr. Schön rausgeworfen.
Doch alles Einreden auf Lulu ist ohne Erfolg und Lulu reagiert wie ein verwöhntes Kind, das nicht bekommt, was es will.
Als
Dr. Schön Lulu ob ihrer Reaktion auszulachen beginnt, macht dies Lulu
noch wütender. Doch schliesslich finden sich beiden in den Armen wieder
und küssen sich.
In dem Moment geht die Tür auf und Alwa und
Charlotte stehen davor. Sie beobachten entsetzt, wie die beiden sich in
den Armen liegen. Als sie von den beiden bemerkt werden, huscht ein
selbstzufriedenes Lächeln über Lulus Lippen. Voll neuem Elan geht sie
wieder auf die Bühne, zurück bleibt ein konsternierter Dr. Schön und
Charlotte verlässt enttäuscht das Theater.
Alice Roberts |
Louise Brooks und Alice Roberts | Alice Roberts, Louise Brooks und Fritz Kortner |
Fritz Kortner |
Dr.
Schön erklärt seinem Sohn gegenüber, dass er nun doch Lulu heiraten
wird, da Charlotte nicht mehr auf eine Ehe eingehen wird. Lakonisch
fügt er hinzu, dass dies seine Hinrichtung sei.
Auf der
Hochzeitsfeier haben sich zahlreiche Gäste eingefunden, auch Lulus
Freunde Quast und Schirgolch sind anwesend sowie Gräfin Geschwitz.
Die
Gräfin, die ebenfalls in Lulu verliebt ist, nutzt die Gelegenheit
und tanzt mit Lulu. Sie geniesst die wenigen nahen Momente mit ihr.
Doch kurz darauf holt Dr. Schön Lulu von der Tanzfläche, um sie einigen Freunden vorzustellen.
Krafft-Raschig |
Carl Goetz | Fritz Kortner |
Louise Brooks und Franz Lederer |
Schigolch
und Quast, die schon einiges getrunken haben, streuen als Überraschung
für Lulu Rosenblüten auf ihr Bett für die bevorstehende Hochzeitsnacht.
Dort trifft Lulu auf die beiden und man freut sich gemeinsam über das
Glück von Lulu.
Als Dr. Schön das Schlafzimmer betritt, ist er über
die Anwesenheit der beiden Gäste verärgert und es kommt beinahe zu
einem Handgemenge zwischen Dr. Schön und Quast. Lulu kann nur mit Mühe
Quast zurückhalten.
Dr. Schön entnimmt einer Kommode eine Waffe. Als
er auf den weglaufenden Schigolch schiessen will hält ihn Lulu zurück
und behauptet, dass er ihr Vater sei. Schigolch und Quast verlassen
derweil hastig das Schlafzimmer.
Dr. Schön läuft den beiden mit seiner Waffe nach, kann aber von den erschreckten Gästen schliesslich beruhigt werden.
Die Hochzeitsstimmung ist dahin und die Gäste verlassen das Haus von Dr. Schön.
Franz Lederer |
Louise Brooks und Fritz Kortner | Louise Brooks |
Louise Brooks |
Alwa
kann derweil seine Gefühle für Lulu nicht mehr verbergen und er bittet
sie, mit ihm zu kommen. Er legt seinen Kopf auf Lulus Schoss. In dem
Moment kehrt Dr. Schön ins Zimmer zurück und findet die beiden. Als
dieser realisiert, dass Lulu auch seinen eigenen Sohn bezirzt hat,
befördert er Alwa aus seinem Haus.
Zurück bleibt ein hassender
Dr. Schön und Lulu. Er drückt ihr seine Waffe in die Hand und fordert
sie auf, sich zu erschiessen. Er flüstert ihr ins Ohr, dass sie sich
selber töten soll, damit sie ihn nicht auch noch zum Mörder macht.
Diese
weigert sich und im Handgemenge löst sich ein Schuss. Dr. Schön ist
getroffen. Mit letzter Kraft umarmt er Lulu ein letztes Mal, ehe er
zusammenbricht.
Louise Brooks |
Louise Brooks | Fritz Kortner |
Franz Lederer, Fritz Kortner und Louise Brooks |
Alwa, vom Schuss alarmiert, stürmt ins Zimmer und sieht seinen Vater gekrümmt am Boden kauern, kurz darauf ist Dr. Schön tot.
Es
kommt zur Gerichtsverhandlung. Der Verteidiger hat das Wort und fügt
an, dass selbst der Sohn des Getötenen sich für die Angeklagte
ausgesprochen hat. Er plädiert auf Freispruch. Danach erhält
der Ankläger das Wort und er vergleicht die angeklagte Lulu
mit der Pandora aus der griechischen Saga. Er fordert das Todesurteil.
Das Gericht zieht sich zur Beratung zurück. Schliesslich wird das Urteil verlesen: 5 Jahre Zuchthaus wegen Totschlags.
Karl Etlinger als Verteidiger |
Unbekannt als Gerichtshof | Franz Lederer |
Louise Brooks und Karl Etlinger |
Unter den Zuschauern sind auch einige von Lulus Freunden aus früheren Zeiten und einer löst den Feueralarm aus.
Panik
bricht im Gerichtssaal aus und alle stürmen zum Ausgang. Im allgemeinen
Durcheinander nehmen einige Freunde von Lulu sie in deren Mitte und
lassen sich von der Masse mit nach draussen drängen.
Lulu kehrt
in die Wohnung zurück. Als später Alwa dort eintrifft und Lulu im
Badezimmer entdeckt ist er empört, dass sie es wagt, hierher zu kommen.
Als
Lulu den Telefonhörer ergreift, um sich selber beim Staatsanwalt
ausliefern zu lassen, greift Alwa ein, um dies zu verhindern.
Lulu überzeugt Alwa, zusammen mit ihr zu fliehen.
Louise Brooks |
Unbekannt als Staatsanwalt | Karl Etlinger |
Louise Brooks |
Die beiden besteigen einen Zug. Lulu versteckt sich am Abteil, in der Tasche den ausgeliehenen Pass von Gräfin Geschwitz.
Als
sie kurz aus dem Abteil schaut, trifft sie auf Marquis Casti-Piani.
Dieser gibt ihr für die Zigarette Feuer, danach zieht sich Lulu wieder
in das Abteil zurück.
Doch Marquis Casti-Piani erkennt Lulu aufgrund
eines Zeitungsberichtes mit Bild, in welchem Lulu gesucht wird und eine
Belohnung von 5000 Mark ausgeschrieben ist.
Marquis Casti-Piani
reisst die Seite mit dem Artikel heraus und schreibt auf den
Zeitungsrand „Dankend erhalten, Marquis Casti-Piani“ und reicht den
Zeitungsausschnitt an Lulus Begleiter Alwa. Diesem bleibt nicht anderes
übrig, als auf die Erpessung einzugehen und er steckt dem Marquis das
Geld zu.
Unbekannt und Louise Brooks |
Unbekannt als Berichterstatter | Franz Lederer |
Franz Lederer |
Schliesslich tauchen Schigolch und Quast im Zug auf, um
Lulu ebenfalls zu begleiten. Marquis Casti-Piani überzeugt unterdessen
Alwa, statt nach Paris an einen anderen Ort zu fliehen.
So
finden sich Alwa, Lulu und ihre Freunde auf einem Schiff wieder, auf
dem ein Bordell und Glücksspiel betrieben wird. Lulu muss sich für
Marquis Casti-Piani prostituieren und Alwa verfällt dem Glücksspiel.
Einige Monate später reist Gräfin Geschwitz nach und sucht Lulu und die anderen auf dem Schiff auf.
Alwa hat an diesem Abend kein Glück und verspielt sein ganzes Geld.
Krafft-Raschig, Alice Roberts und Carl Goetz |
Louise Brooks | Franz Lederer und Louise Brooks |
Louise Brooks und Franz Lederer |
Mittlerweile
hat Marquis Casti-Piani einen neue Möglichkeit entdeckt, auf einen
Schlag viel Geld zu machen. Er sucht einen reichen Freier auf, dem er
Lulu zum Verkauf anbietet.
Er ruft Lulu zu sich und präsentiert sie dem Freier ohne dass Lulu ahnt, um was es geht.
Dieser ist überzeugt und stimmt dem Kaufpreis zu.
Als
Lulu dies vernimmt stellt sie Marquis Casti-Piani zur Rede und dieser
bestätigt, dass er Geld braucht und er sie dem reichen Ägypter verkauft.
Franz Lederer |
Louise Brooks und Michael von Newlinsky als Marquis Casti Piani | Michael von Newlinsky |
Franz Lederer und Michael von Newlinsky |
Als
Marquis Casti-Piani den Raum verlässt stürzt sie ihm nach und fleht,
den Verkauf rückgängig zu machen. Gräfin Geschwitz wird Zeugin dieser
Unterhaltung und sieht eine Chance, die Gunst von Lulu für sich zu
gewinnen.
Sie steckt Lulu Geld zu, welches sie Alwa weitergibt. Sie fleht ihn an, beim Spiel zu gewinnen, da sie sonst verloren wäre.
Alwa
sucht Schigolch auf, der Erfahrung im Umgang mit gezinkten Karten hat
und lässt von ihm ein solches Kartenspiel aushändigen.
Quast,
der plant, mit seiner neuen Freundin eine Variete-Nummer auf die Beine
zu stellen, setzt Lulu ebenfalls unter Druck, ihm das benötigte
Startkapital zu geben oder er würde sie der Polizei übergeben.
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Louise Brooks (mit neuer Frisur), Alice Roberts und Franz Lederer | Krafft-Raschig |
Franz Lederer, Louise Brooks |
Sie
sucht Trost bei ihrem alten Freund Schigolch und beklagt sich, dass
alle immer nur Geld von ihr wollen. Sie erzählt ihm von der Drohung
durch Quast und bittet um seine Hilfe. Schigolch sagt ihr sofort zu und
sie hecken einen Plan aus.
Als Schigolch auf Quast trifft, redet er
ihm ein, dass die Gräfin Geschwitz in ihn verliebt sei und wenn er
freundlich zur ihr wäre, sie ihn sicherlich auch finanziell unterstützt.
Lulu
spielt das gleiche Spiel mit Gräfin Geschwitz und erzählt ihr, das
Quast sie liebe. Sie soll sich ihm an den Hals werfen, da er sie sonst
anzeigt.
Gräfin Geschwitz erklärt sich einverstanden, Quast glauben zu machen, dass sie ihm zugeneigt sei, um Lulu zu helfen.
Unbekannt als Freier/Kaufinteressent |
Michael von Newlinsky | Unbekannt |
Louise Brooks |
Alwa
hat beim Kartenspiel viel Geld gewonnen. Doch da wird entdeckt, dass er
mit falschen Karten spielt und es bricht ein Tumult aus. Währenddessen
lockt Gräfin Geschwitz Quast in einen abgelegenen Raum, wo Schilgoch
bereits auf ihn wartet. Er bringt Quast um und sperrt Gräfin Geschwitz
ein.
Schigolch informiert Lulu, dass sie nun fliehen müssen und er ein Boot organisiert.
Die Situation spitzt sich weiter zu, als einer der betrogenen Kartenspieler nach der Polizei ruft.
Als diese auf dem Schiff eintreffen, entdecken sie den toten Quast.
Schigolch,
Lulu und Alwa befinden sich da aber bereits in einem Beiboot und rudern
davon – ihr Ziel: Ein Schiff zu finden, welches sie nach London bringt.
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Alice Roberts | Louise Brooks |
Franz Lederer |
In
London streicht ein Mann bedrückt durch die nebligen Strassen von
London. Er beobachtet, wie die Leute um ihn herum das Weihnachtsfest
feiern.
Als ihm eine junge Frau der Heilsarmee ein Getränk zum Kauf
anbietet, drückt er ihr ein paar Münzen in die Hand. Etwas lässt ihn
wie gebannt auf das junge Gesicht starren.
Als die junge Frau ihn
kurz darauf etwas verloren am Weihnachtsbaum stehen sieht, fragt sie
ihn, ob sie ihm irgendwie helfen könne.
Doch der Mann entgegnet nur, dass man ihm nicht helfen kann und geht seines Weges.
Carl Goetz |
Louise Brooks und Carl Goetz | Krafft-Raschig und Carl Goetz |
Alice Roberts und Louise Brooks |
Lulu
und ihre Freunde haben in London eine billige Unterkunft in einem
Dachgeschoss gefunden, wo durch alle Ritzen ein kalter Wind durchs
Zimmer zieht. Alwa sitzt entmutigt auf seinem Bett
Lulu geht
alleine in der Nacht durch die Strassen und spricht schliesslich einen
Mann an, um auf diese Weise zu Geld zu kommen. Der Mann ist jener Mann,
der zuvor bedrückt durch die Strassen wandelte.
Als Lulu ihn zu sich mit nimmt gesteht er, dass er kein Geld. Doch Lulu stört dies nicht, da ihr der Mann gefällt.
Der
Mann zieht ein Messer aus der Manteltasche und hält dieses hinter
seinem Rücken versteckt. Er ficht einen inneren Kampf mit sich aus,
schliesslich lässt er das Messer unbemerkt das Treppenhaus runterfallen
und folgt Lulu.
Als Schigolch und Alwa die Schritte auf der Treppe
hören verstecken sie sich hinter der Wohnungstür, um die Wohnung für
Lulu und den vermeintlichen Freier freizumachen.
Schliesslich schleichen sie sich aus dem Haus.
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Gustav Diessl als Jack | Unbekannt als Mitarbeiterin der Heilsarmee |
Gustav Diessl |
Lulu
und der Mann verbringen vertraute Minuten miteinander, doch da kippt
plötzlich die Stimmung des Mannes. Ein auf dem Tisch liegendes Messer
lässt seine inneren Dämonen wieder aufleben.
Doch dieses Mal kann er
die Dämonen nicht im Zaum halten. Während sich Lulu in seinen Armen
befindet ersticht er sie. Lulu bricht tot zusammen.
Der Mann - er ist jener Mann, vor dem auf Plakaten in
den Strassen gewarnt wird, da er schon vier Frauen ermordet hatte -
verlässt das Haus und läuft am nichtsahnenden Alwa vorbei in die Nacht.
Alwa
zerbricht am Anblick des mutmasslichen Freiers, er kann Lulu nicht mehr
in die Augen sehen. Ohne zur Wohnung zurückzukehren verschwindet auch
er in den dunklen Gassen.
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Franz Lederer | Louise Brooks |
Carl Goetz |
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Anschlag | Gustav Diessl |
Carl Goetz und Franz Lederer |
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Gustav Diessl | Louise Brooks |
Gustav Diessl |
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Carl Goetz | Gustav Diessl und Louise Brooks |
Louise Brooks |
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Louise Brooks | Gustav Diessl |
Gustav Diessl und Franz Lederer |
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Carl Goetz | Franz Lederer |
Louise
Brooks als Lulu |
Mitarbeiterliste: |
Georg Wilhelm Pabst Mark Sorkin und Paul Falkenberg Ladislaus Vajda, Joseph Fleisler und G.W. Pabst Seymour Nebenzahl Günther Krampf Joseph R. Fieseler Gottlieb Hesch (alias Bohumil Hes) Gottlieb Hesch, Ernö Metzner und Andrej Andrejew Georg C. Horetsky Hans Landsmann Marcel Tuszkay |
|
Filmplakat in Frankreich |
Filmplakat in Spanien |
Filmplakat in Deutschland von Herbert Dassel |
Ein herzlicher Dank geht an Herrn Gassmann, Praesens Film für die Zurverfügungstellung des Archivs.