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INDEX SCHWEIZER FILMSCHAFFENDE DER SCHWEIZER FILM


 

Die Schatten werden länger
1961


Inhalt:

Der Film "Die Schatten werden länger" erzählt die Geschichte der Lehrerin Christa Andres und ihrem Einsatz in einem Heim für schwer erziehbare Mädchen. Da sie früher selber auf die schiefe Bahn geriet und zeitweise gar als Prostitutierte arbeitete, bringt sie Erfahrungen aus erster Hand mit. Sie kam damals sogar ins Gefängnis, doch sie schaffte es zurück ins normale Leben und konnte sich eine neue Existenz aufbauen.


Barbara Rütting

Hansjörg Felmy


Hansjörg Felmy


Loni von Friedl

Loni von Friedl


Der Film beginnt im Mädchenheim Schönbühl, wo Frau Andres gerade das Heim verlässt unter den kritischen Blicken der Heiminsassinnen. Auf der Busfahrt durch die Stadt entdeckt sie Lissi Weber, als diese einen älteren Mann auf der Strasse anspricht. Lissi ist eine ehemalige Heiminsassin, für die man eine Anstellung vermitteln konnte. Sie lädt Lisse zu einem Gespräch in ein Kaffee ein, doch Lissi rennt bei einem Strassenübergang weg.
Frau Anders begibt sich zum Jugendanwalt Dr. Borner, bei dem sie einen Termin hat.  Dr. Borner merkt schnell, dass Frau Anders etwas bedrückt und sie erzählt ihm von ihrer Begegnung mit Lissi und ihre Sorge um die junge Frau, ehe sich das Gespräch um das eigentliche Treffen dreht. Dr. Borner befragt Frau Anders nach Details zu Ihrer Einreise in die Schweiz, um den bevorstehenden Arbeitsvertrag im Mädchenheim Schönbühl unter Dach und Fach zu bringen. Er spricht sie auf die fehlenden Unterlagen für die ersten sechs Jahre nach ihrem Schulabschluss. Frau Anders erklärt dies mit einer längeren Krankheit, die sie zu Hause bei der Familie zubrachte. Schliesslich spricht Dr. Borner über eine neue Jugendliche, die Probleme mit der Justiz hat namens Erika Schöner. Er übergibt den  Fall Frau Anders und sorgt für die Einweisung in das Mädchenheim Schönbühl.

Barbara Rütting

Unbekannt und Iris Erdmann

Ueli Beck, Lee Ruckstuhl, Barbara Rütting, Fred Tanner

Fred Tanner, Barbara Rütting


Frau Anders blättert in den Akten des Mädchens. Sie erfährt, dass sie von ihrem Stiefvater sexuell belästigt wurde. Nach einem Streit mit ihrer Mutter lungerte sie auf den Strassen herum, wo sie Fritz Schmoll kennenlernt, der Beziehungen zu Prostituierten hält und als Zuhälter gilt. In den Akten wird erwähnt, dass Erika bei einem Uhrendiebstahl ertappt wurde. Die Uhr sollte als Geburtstagsgeschenk für Fritz dienen. Es folgte eine erste Einweisung in ein Mädchenerziehungsheim und eine erste Flucht. Sie kommt bei der Wirtin des zweifelhaften Lokals "Schiefe Laterne" unter, wo auch Fritz verkehrt. Dort wird sie erneut aufgegriffen und in ein anderes Heim eingewiesen. Von dort flieht sie erneut.
Frau Anders ist sichtlich bewegt von der Geschichte der jungen Erika. Sie schlägt Dr. Borner vor, dass sie Erika gleich mit ins Mädchenheim nimmt. 
Nach einer Ansprache von Dr. Borner begleitet Erika Frau Andres zum Mädchenheim.

Barbara Rütting, Fred Tanner

Akte von Erika

Unbekannt, Loni von Friedl

Unbekannt, Loni von Friedl


Dort angekommen stellt Frau Andres Erika der Heimleiterin Frau Diethelm vor. Danach zeigt Frau Andres ihr das Zimmer und den Rest des Hauses. Im Speisesaal erhält Erika ein Essen und trifft dort auf andere Heiminsassinnen. Als Erika von Fritz erzählt, wir der Drang gross, das Heim zu verlassen. Sie wirft das Essen auf den Boden und es kommt zu einem Tumult.
Fran Andres schreitet ein und schickt die Mädchen zu Bett.

Barbara Rütting, Fred Tanner

Loni von Friedl, Michael Paryla

Unbekannt, Loni von Friedl

Loni von Friedl


Am nächsten Tag wird Barbara darüber informiert, dass am Besuchstag sich auch ihre Eltern angekündigt haben, doch Barbara ist nicht begeistert darüber. Währenddessen ist Annie betrübt, dass sie ihren Füllfederhalter, den sie von ihrem Vater erhalten hat, verschwunden ist und fürchtet sich vor Vorwürfen. Da bekommt sie von Helene überraschend den gestohlenen Füllfederhalter zurück. Doch ein anderes Mädchen nimmt den Füller an sich und zerbricht ihn. Annie rennt weinend auf ihr Zimmer. Als zu Tisch Frau Anders Annie bittet, ihr den zerbrochenen Füller zu übergeben, damit sie ihn ersetzen kann, sind die anderen Mädchen überzeugt, dass Annie gepetzt hat. Doch Frau Anders bestätigt, dass sie ihre Tricks hat, auf dem laufenden zu sein und Annie nichts damit zu tun hat. Doch die Mädchen glauben ihr nicht.
Zurück im Gemeinschaftszimmer konfrontieren einige Mädchen Annie und ohrfeigen sie mehrmals. Paula, die hinter Annie steht, holt die anderen Mädchen zu Hilfe und es entsteht eine wüste Balgerei. Schliesslich stürmt Erika voran aus dem Zimmer und fordert die anderen Mädchen auf, ihr zu folgen. Alle bewegen sich raus in den Garten, wo die Agressionen ihren Lauf finden. Einige Mädchen zertrampeln die angelegten Blumenbeete, andere Prügeln sich. Als Frau Anders einschreiten will, wird sie von Frau Diethelm zurückgehalten. Sie will, dass sich die Mädchen erst mal austoben.
Als sich die Gemüter beruhigt haben, nimmt Frau Anders Erika mit sich und führt sie in ein Zimmer, wo sie alleine übernachten muss.

Lou Seitz

Ueli Beck, Loni von Friedl

Fred Tanner, Lee Ruckstuhl

Barbara Rütting, Loni von Friedl


Dr. Börner wurde von der Heimleitung über den Vorfall informiert und dieser will am nächsten Tag Erika wieder abholen. Doch Frau Anders glaubt, dass damit alles für Erika verloren wäre. Sie liest nochmals die Akte über Erika und erkennt sich dabei selbst, wie sie in jungen Jahren ähnliche Erfahrungen gemacht hat.

Als Dr. Börner auftaucht, äussert Frau Anders nochmals ihre Bedenken, doch Dr. Börner erklärt, dass die Abholung und Einlieferung in ein Gefängnis eine Schocktherapie ist und zur Heilung beitragen kann. Frau Anders steigt in den Wagen von Dr. Börner und begleitet Erika auf der Fahrt zum Gefängnis. Als Erika in eine Zelle geführt wird und die Tür sich hinter ihr schliesst, kommt Panik in ihr auf.  Dr. Börner ist überrascht, wie schnell Erika auf die Enge der Zelle reagiert und möchte noch etwas zuwarten, bevor die Tür wieder geöffnet wird. Doch Frau Anders kann die Schreie von Erika nicht ertragen und bittet Dr. Börner, die Tür sofort zu öffnen. Erika tritt mit vorwurfsvollem Blick heraus und äussert gegenüber Frau Anders, dass sie diese Tortur ihr zu verdanken habe.

Luise Ullrich, Barbara Rütting, Loni von Friedl

Helga Sommerfeld, Loni von Friedl, Erika Wolf, Renja Gill, Unbekannt, Iris Erdmann

Loni von Friedl, Iris Erdmann, Erika Wolf, Helga Sommerfeld

Helga Sommerfeld, Renja Gill, Margot Philipp, Loni von Friedl, Carola Rasch


Am Besuchstag herrscht grosser Trubel. Zahlreiche Besucher finden sich in der Empfangshalle ein. Barbara sieht vom Fenster aus, wie ihre Eltern durch das Tor kommen und rennt weg.
Annie lernt die neue Frau ihres Vaters kennen und ist überrascht über die Freundlichkeit ihrer Stiefmutter und über deren Geschenk. Frau Andres gesellt sich hinzu und lobt Annie für ihr vorbildliches Verhalten im Heim. Sie fordert die beiden auf, im Zimmer die von Annies gemalten Bilder anzusehen.
Zur gleichen Zeit bespricht Frau Diethelm mit den Eltern von Barbara über deren Situation. Während die Mutter kein Verständnis über das vergangene Verhalten ihrer Tochter zeigt, ist der Vater einsichtiger und sucht die Schuld nicht nur bei der Tochter. Nach dem Gespräch empfängt sie den Vater von Annie. Dieser schämt sich über das Verhalten seiner Tochter und dass dies in der ganzen Nachbarschaft bekannt ist. Er wünscht, dass Annie mindestens zwei Jahre im Heim verbleibt, bis Gras über die Sache gewachsen ist. Frau Diethelm führt ihm vor Augen, dass sie Annie dies so nicht sagen kann und formuliert die enttäuschende Aussage des Vaters um. Dieser ist mit der Formulierung einverstanden und bittet Frau Diethelm, dies seiner Tochter auszurichten. Selber kann er ihr dabei nicht in die Augen sehen.
Die Stiefmutter, die nichts von den Ängsten ihres neuen Mannes weiss, würde Annie am liebsten mitnehmen, doch Annies Vater schweigt betreten dazu.

Iris Erdmann, Bella Neri, Helga Sommerfeld, Margot Philipp, Carola Rasch

Helga Sommerfeld, Barbara Rütting

Erika Wolf, Loni von Friedl, Susanne Schoch

Bella Neri, Renja Gill, Erika Wolf, Brit von Thiesenhausen, Luise Ullrich


Helene trifft im Flur ihren Vater, ist aber enttäuscht, dass er selbst am Besuchstag zuvor etwas getrunken hat.
Im allgemeinen Trubel des Besuchstages fühlt sich Yvette einsam. Ihre Eltern sind erneut nicht aufgetaucht. Frau Diethelm versucht sie zu trösten, doch Yvette glaubt nicht mehr daran, dass ihre Eltern ihr früheres Verhalten verzeihen werden.

Margot Philipp, Luise Ullrich

Loni von Friedl, Iris Erdmann, Heidi Pawellek, Carola Rasch, Helga Sommerfeld

Brit von Thiesenhausen, Loni von Friedl


Loni von Friedl, Erika Wolf


Am nächsten Tag erzählt Erika einigen anderen Mädchen, was für Erfahrungen sie schon gemacht hat und dass sie für etwas Küssen gar 20 Franken erhielt. Frau Anders kriegt das Gespräch mit und stellt Erika zur Rede. Doch diese will nicht reden und will sich abwenden. Da rutscht Frau Anders die Hand aus und sie ohrfeigt Erika. Erika ist empört und droht ihr, dass sie nun rausfliegen wird, da körperliche Strafen im Heim untersagt sind. Euphorisch stürzt Erika in ihr Zimmer und bringt sich dort blutende Verletzungen im Gesicht bei, um Frau Anders zu diskreditieren. Blutüberströmt stürzt sie ins Büro von Frau Diethelm und schreit, dass Frau Anders sie geschlagen hat.

Bella Neri, Helga Sommerfeld, Margot Philipp, Loni von Friedl, Carola Rasch, Erika Wolf, Iris Erdmann

Heidi Pawellek, Iris Erdmann, Kathi Scheck, Margot Philipp, Bella Neri und Weitere

Renja Gill, Iris Erdmann, Loni von Friedl

Barbara Rütting, Luise Ullrich


Frau Diethelm ruft Dr. Börner und anschliessend Frau Anders zu sich ins Büro, wo Dr. Börner wissen will, was passiert ist. Frau Anders gesteht ein, dass sie Erika geohrfeigt hat. Als Dr. Börner wissen will, was danach passiert ist, reagiert Frau Anders erstaunt und erklärt, dass nichts weiteres vorgefallen ist. Frau Diethelm ruft Erika ins Zimmer und als Frau Anders sie sieht, ist ihr der Schrecken im Gesicht abzulesen. Doch sie reagiert anders als Erika es erwartet hat. Statt dass Frau Anders den Vorwurf leugnet gesteht sie, dass sie auf Erika eingeschlagen hat. Erika versteht die Welt nicht mehr. Doch Dr. Börner hat den überraschten Blick bei Frau Anders mitbekommen und hakt bei Erika nochmals nach. Er begleitet sie auf ihr Zimmer und schon bald entdeckt er Blutspuren an der Schranktüre, wo sie sich absichtlich den Kopf gestossen hat. Schnell wird ihm klar, dass Erika nicht die Wahrheit erzählt hat. Sie gesteht und Frau Diethelm und Frau Anders werden von Dr. Börner über das Geständnis in Kenntnis gesetzt. Als Begründung für ihre Tat gab sie an, dass sie sich an Frau Anders für den Ausflug ins Gefängnis rächen wollte. Dr. Börner stellt nun aber klar, dass Frau Anders ganz gegen diesen Ausflug war, was Erika erstaunt und schockiert entgegennimmt.

Loni von Friedl, Unbekannt

Helga Sommerfeld

Helga Sommerfeld

Barbara Rütting, Loni von Friedl


Frau Diethelm wirft ein, dass sie zum einen das Geständnis der falschen Anschuldigung von Erika haben und das Eingeständnis von Frau Anders, dass diese Erika blutig geschlagen hat. Sie schlägt Dr. Börner vor, der Version von Frau Anders zu folgen, da diese das Richtige will, selbst wenn sie dabei nicht die Wahrheit sagt. So kann eine Einweisung von Erika in eine geschlossene Anstalt verhindert werden. Dr. Börner ist einverstanden und belässt den Vorfall mit einer Verwarnung der Anwesenden.

Am Abend stellt man fest, dass Erika verschwunden ist. Auch ihre Sachen sind nicht mehr da. Als Frau Diethelm die Behörden informieren will, bittet Frau Andres darum, damit zu warten. Aufgrund der Akteneinträge denkt sie zu wissen, wo sie Erika finden kann. Frau Diethelm ist einverstanden. Frau Andres begibt sich in die Stadt und sucht das Lokal "Schiefe Laterne" auf. An der Bar fragt sie die Bardame, wo sie Fritz Schmoll finden kann. Sie begibt sich zu Fritz Schmoll und findet dort tatsächlich auch Erika vor. Sie setzt sich an den Tisch und versucht Erika davon zu überzeugen, zurückzukommen. Doch Fritz mischt sich ein und es kommt zu einem Disput. Als die Bardame erfährt, dass Erika aus dem Mädchenheim ausgerissen ist und wegen des entstandenen Lärms droht sie mit der Polizei. Fritz verlässt das Lokal und Erika geht mit Frau Andres mit.
Doch auf dem Weg aus dem Lokal wird sie vom Barbesucher Max erspäht und er läuft ihr nach. Doch die beiden sind bereits ins Taxi gestiegen und abgefahren.

Fred Tanner, Luise Ulrich, Barbara Rütting

Loni von Friedl, Barbara Rütting, Fred Tanner

Fred Tanner, Loni von Friedl, Barbara Rütting

Barbara Rütting, Fred Tanner, Loni von Friedl


Da Max von der Bardame erfuhr, wo Frau Andres arbeitet, lauert er vor dem Tor zum Heim, bis er Frau Andres im Garten des Heimes entdeckt, als diese gerad ein Geschenk von Barbaras Vater entgegennimmt.  Die geschenkte Torte kommt allen Insassinnen zu gute und auch der Vater von Barbara nimmt am Essen teil. Als sich der Vater aufmacht, das Heim zu verlassen, folgt ihm Barbara. Draussen nehmen sie sich seit langem wieder ein erstes Mal in die Arme.

Während des Kuchenessens wird Frau Andres ins Büro von Frau Diethelm bestellt, wo sie jemand angerufen hat. Nachdem sie den Hörer aufgelegt hat, ist sie völlig verstört. Ihre Vergangenheit hat sie eingeholt und Max hat auf ein Treffen mit ihr bestanden. Beim Treffen erfährt Frau Andres, dass Max sie im Lokal gesehen hat, als sie Erika abholte. Doch Frau Andres ist alles andere als begeistert, dass Max wieder aufgetaucht ist. Max beteuert, dass er sich verändert hat und versucht zu erklären, warum er damals sie belastet hat, um seinen eigenen Kopf aus der Schlinge zu ziehen. Und die zahlreichen Schläge, die er ihr verabreicht hat, begründet mit Liebe. Doch Frau Andres lässt sich nicht einwickeln. Da werden die beiden von einem der Mädchen entdeckt. Frau Andres gibt Max klar zu verstehen, dass sie ihn nicht mehr sehen will, doch er kündigt seinen Besuch am Freitag an, dem offiziellen Besuchstag des Heimes.

Loni von Friedl

Fred Tanner, Barbara Rütting

Barbara Rütting, Unbekannt, Loni von Friedl

Renja Gill, Hans Gaugler, Anneliese Betschart


Unterdessen verbreitet das Mädchen, das die beiden beobachtet hat, dass Frau Andres einen Freund hat. Als Erika davon hört , wird sie wütend über diesen Klatsch. Als sie Frau Andres sieht, erzählt sie ihr, dass die anderen über sie reden und dass man sie mit einem Mann gesehen hat und diesen küsste. Frau Andres reagiert empfindlich auf die Lüge betreffend des Kusses und beschuldigt Erika fälschlicherweise, diese Lüge zu erzählen, weil sie sie immer noch hasst.
So schwänzt Erika die anstehende Nähstunde und wird von Frau Diethelm in ihr Büro gebeten, was von einigen Mädchen beobachtet wird.
Im Unterricht bemerkt Frau Andres, dass über sie getuschelt wird. So entschliesst sie sich, später Max in seinem Hotelzimmer aufzusuchen, um ihn aufzufordern, endgültig zu verschwinden. Doch Max lässt sich nicht abwimmeln und er verrät Frau Andres auch nicht, was er eigentlich von ihr will.


Hans Gaugler, Anneliese Betschart, Barbara Rütting, Renja Gill


Hedda Ippen, Luise Ullrich, Johannes Killert

Johannes Killert, Hedda Ippen, Luise Ullrich


Luise Ullrich, Hans Gaugler


Als Frau Andres ins Heim zurückkehrt, begegnet sie Erika auf dem Flur, die nicht schlafen kann. Erika bittet sie, einen Brief an Fritz abzuschicken. Doch Frau Anders weigert sich und erklärt Erika, was für ein Leben sie bei Fritz erwarten wird und greift dabei ihre eigenen Erfahrungen mit Max zurück. Nach kurzem Zögern zerreist Erika ihren Brief.


Oskar Hoby, Helga Sommerfeld

Luise Ullrich, Bella Neri

Barbara Rütting, Karl Wagner, Heidi Pawellek


Max Werner Lenz

Am nächsten Abend bei der Postverteilung erhält auch Frau Andres einen Brief. Darin befindet sich eine Kopie ihres Steckbriefes mit einer handschriftlichen Notiz von Max, dass sie heute abend in sein Hotelzimmer im "Hotel Löwen" kommen und mit ihm die Nacht verbringen soll. Widerwillig macht sich Frau Andres auf den Weg, beobachtet von Erika. Aus Neugier verfolgt Erika Frau Anders im Dunkeln bis zum Hotel Löwen. Dort wird sie von der Wirtin entdeckt und Erika rennt wieder zurück ins Heim.
Im Zimmer von Max versucht dieser die verzweifelte Frau Andres zu beruhigen und stellt die Zusendung des Steckbriefes als Witz hin. Daraufhin bittet Frau Andres, ihr den Original-Steckbrief auszuhändigen. Doch Max treibt sein Spiel weiter und verlangt zuerst von ihr, dass sie ihre Stellung im Heim aufgibt und mit ihm mitkommt. Als Frau Andres sagt, dass sie ihn umbringen könnte, zeigt er ihr provokativ seinen Revolver in der Nachttischschublade, doch sie lässt sich nicht provozieren. Max verlangt schliesslich von ihr, für eine Stunde zu bleiben und mit ihm etwas zu essen. Frau Andres ist einverstanden und Max zerreisst vor ihren Augen den Steckbrief.
Max malt eine Zukunft an der Riviera aus und beteuert seine Liebe. Doch Frau Andres erzählt ihm, dass sie ihn in Gedanken schon hundert Mal erschossen hat. Als er sie an sich zieht küssen sich die beiden, der Bann, den Max noch immer auf sie ausübt, konnte sie nicht brechen.

Heidi Pawellek, Carola Rasch, Loni von Friedl


Barbara Rütting, Loni von Friedl

Barbara Rütting, Loni von Friedl

Loni von Friedl



Am nächsten Morgen erzählt Max frohgelaunt von seinem Plan, das "Betriebskapital" aufzustocken. Er erwähnt einen Besucher im Heim, der mit einem grossen Wagen vorgefahren ist und sich offensichtlich über die Situation seiner Tochter schämte. Also wäre er ein ideales Ziel. Max schmückt aus, wie er als Journalist auftritt und den Vater aufsucht, weil er einen Artikel über die heutige Jugend verfasst. Er rechnet mit einer panischen Reaktion des Vaters und der Bitte, seinen Namen im Artikel nicht zu nennen. Und dann kommt Max zum Punkt. Um den Vater erpressen zu können, benötigt er die Akten des Mädchens im Heim, damit er weiss, weshalb sie dort eingeliefert wurde. Frau Andres starrt Max schockiert an, doch in seiner Stimme ist die Zärtlichkeit verschwunden und einer Aufforderung gewichen. Dann verlangt er auch die Akten von den anderen Mädchen. Es könnte ja sein, dass eines der Mädchen in der Zukunft ihr Glück macht und einen reichen Mann heiratet. Da wäre für die Zukunft auch schon vorgesorgt. Frau Andres will davon nichts wissen, doch Max droht, die Heimleitung erfahren zu lassen, dass sie die Nacht mit ihm verbracht hat, was wohl das Ende ihrer Anstellung bedeuten würde. Zudem droht er, dass er sich sonst selber an eines der Mädchen heranmacht und sie mit seinem Charme bezirzt und zur Komplizin macht.


Fred Tanner

Luise Ullrich, Luise Ullrich

Fred Tanner, Loni von Friedl, Luise Ullrich


Luise Ullrich, Barbara Rütting, Fred Tanner, Loni von Friedl


Geknickt und in die Enge getrieben begibt sich Fran Andres an den Bahnhof und bleibt vor dem Geleise stehen. Für einen Augenblick denkt sie daran, sich vor den Zug zu werfen, doch ein Bahnarbeiter reisst sie aus ihren Gedanken kurz bevor der Zug einfährt. Aus dem Zug steigt Frau Diethelm auf, die Frau Andres bei dieser Gelegenheit eine neue Insassin vorstellt. 
Zurück im Heim nimmt es die Insassinnen wunder, wo Frau Andres die Nacht verbracht haben könnte. Um Getuschel vorzubeugen behauptet sie, dass sie bei Verwandten in der Stadt übernachtet hat. Doch Erika weiss, dass sie lügt, da sie gesehen hat, wie sie in das Hotel im Dorf gegangen ist.
Sie macht ihrer Enttäuschung aufgrund der Lüge von Frau Anders Luft und konfrontiert diese mit ihrer Lüge. Da offenbart ihr Frau Andres, dass die prophezeite Zukunft mit Fritz auf ihren eigenen Erfahrungen basieren und sie dies alles schon selbst durchgemacht hat. Max hat sie kaputt gemacht und dadurch hoffnungslos mit ihr.


Barbara Rütting, Max Haufler


Lou Seitz und Barbara Rütting



Loni von Friedl, Michael Paryla, Barbara Rütting

Michael Paryla, Loni von Friedl


Am nächsten Abend packt Frau Andres ihren Koffer und macht sich auf, das Heim zu verlassen. Die Insassinnen bekommen dies nicht mit, da gerade eine Filmvorführung stattfindet. Vor dem Tor wartet bereits Max auf sie und fragt nach den Dokumenten. Frau Anders bestätigt, dass sie diese hat.
Als Erika bemerkt, dass Frau Anders nicht bei der Vorführung anwesend ist, macht sie sich auf den Weg zu ihrem Zimmer. Als auf ihr Klopfen niemand antwortet, tritt sie ein und realisiert, dass Frau Anders das Heim verlassen hat. Sie rennt aus dem Heim und will Frau Anders zur Rückkehr bewegen.

Loni von Friedl, Michael Paryla


Loni von Friedl, Barbara Rütting, Lou Seitz

Max Haufler, Hansjörg Felmy

Barbara Rütting, Hansjörg Felmy


Währenddessen muss Max im Hotel Löwen feststellen, dass Frau Andres ihn wegen den Akten angelogen hatte. Sie hat keine Akten entwendet. Er versetzt ihr eine Ohrfeige und verlangt, dass sie zusammen ins Heim zurückgehen, damit er sicherstellen kann, dass er die Akten auch wirklich erhält. Frau Anders weiss sich nicht anders zu helfen und greift in die Nachttischschublade, wo Max seinen Revolver aufbewahrt und erschiesst ihn. Als Erika im Hotel ankommt ist es schon zu spät. Die Leiche von Max wird in den Leichenwagen gebracht und Erika muss verzweifelt mit ansehen, wie die Polizei Frau Anders abführt. Unverrichteter Dinge kehrt Erika zurück und erzählt Frau Diethelm, was vorgefallen ist.
Es bleibt zu hoffen, dass Erika durch das Schicksal von Frau Anders erkannt hat, dass sie ihr eigenes Leben ändern muss.

Hansjörf Felmy, Barbara Rütting

Hansjörf Felmy, Barbara Rütting


Barbara Rütting, Loni von Friedl


Steckbrief



Barbara Rütting, Hansjörg Felmy

Barbara Rütting, Hansjörg Felmy


Hansjörg Felmy

Hansjörg Felmy, Barbara Rütting



Barbara Rütting, Hansjörg Felmy


Barbara Rütting


Barbara Rütting


Loni von Friedl



Hansjörg Felmy, Barbara Rütting


Loni von Friedl


Der Griff zur Pistole


Barbara Rütting



Hansjörg Felmy


Barbara Rütting

Loni von Friedl


Barbara Rütting



Nachtrag:

Für den Film wurden zahlreiche junge Mädchen gesucht und einige der ausgesuchten wiesen noch keinerlei Schauspielerfahrung aus. Daneben waren aber viele der engagierten Mädchen schon vereinzelt vor der Kamera im Einsatz und waren auch nach "Die Schatten werden länger" weiterhin als Schauspielerinnen tätig.
Zu vielbeschäftigten Schauspielerinnen avancierten Loni von Friedl, Iris Erdmann, Margot Philipp alias Margot Medicus, Carola Rasch, Ulrike Laurence und Helga Sommerfeld. 


Die meisten Darstellerinnen der Mädchen wurden aus Deutschland engagiert, in der Schweiz wurde über die Illustrierte "Sie und Er" ein Casting-Wettbewerb ausgeschrieben und schliesslich kamen drei Mädchen über diesen Weg zum Film - Susanne Schoch, Kathi Scheck und Bella Neri. Für Schock Scheck blieb dies ein einmaliger Auftritt. Bella Neri, welche zuvor schon am Theater auftrat, agierte danach noch in mehreren Filmen mit und trat vor allem häufig beim Theater auf.

Der Arbeitstitel war ursprünglich "Die Schatten werden immer länger", schliesslich wurde das Wort "immer" gestrichen. Auch die Namen der Figuren waren in der Ursprungsversion zum Teil anders. So hiess Christa Andres zunächst Christa Gersen und der Zuhälter Max hiess Gogo.

Der Film konnte an den Kinokassen keinen Erfolg feiern und fiel auch bei den Kritikern durch, obwohl der Film von Ladislao Vajda inszeniert wurde, mit dem die Prasesens Film bereits zuvor den äusserst erfolgreiche Film "Es geschah am hellichten Tag" (58) realisierte.
Trotzdem konnte Loni von Friedl für ihre schauspielerische Leistung den Filmpreis der BRD in Empfang nehmen und der Film wurde gar für den Oscar in der Kategorie "Bester ausländischer Film" 1962 nominiert.

Die Dreharbeiten fanden vom 28. Februar bis Mai 1961 statt. Die Innenaufnahmen entstanden im Gesellenhaus Wolfbauch, im Filmstudion Salmen und im CCC Filmatelier Berlin Spandau.
Die Aussenaufnahmen entstanden in Zürich, Stallikon, Füllinsdorf und Schönbühl.

Die Erstaufführung fand am 7. Juli 1961 in Zürich statt und am 11. August 1961 in Deutschland sowie am 10. Juni 1962 in New York.

In diesem Schweizer Film wirkte auch der junge österreichische Schauspieler Michael Paryla mit.
Er wurde in eine künstlerisch ambitionierte Familie hineingeboren. Sein Vater war der berühmte Schauspieler Karl Paryla (1905-1996). Sein Onkel Emil Paryla machte unter dem Namen Emil Stöhl ebenfalls eine Schauspielkarriere. Seine Stiefbrüder aus der zweiten Ehe seines Vaters Nikolaus Paryla (1939) und Stephan Paryla (1948) ergriffen auch den Beruf der Schauspielerei. 

Michael Paryla debütierte im Kinofilm "Der Engel, der seine Harfe versetzte" (59) von Kurt Hoffmann an der Seite von Matthias Fuchs, Henry Vahl, Nana Osten, Tatjana Sais, Lina Carstens und Horst Tappert.
Es folgten seine TV-Produktionen mit einer Episode der Serie "Tales of the Vikings: The Hill of the Lawss" (60) und "Hamlet, Prinz von Dänemark" (60) als Francisco mit Maximilian Schell, Hans Caninenberg, Franz Schafheitlin, Dieter Kirchlechner und Karl Michael Vogler, ehe er im Schweizer Kinofilm "Die Schatten werden länger" (61) die Rolle des Fritz Schmoll verkörperte.

Er setzte seine Filmlaufbahn in den nächsten Jahren fort, wobei er vornehmlich in Fernsehfilmen auftrat. Dazu gehören "Der erste Frühlingstag" (62), "Alle Macht der Erde" (62), "Das lange Weihnachtsmahl" (62), "Aktion T 4" (64), "Der Strohhalm" (64), "Aktion Brieftaube - Schicksale im geteilten Berlin" (64), "Professor Bernhardi" (64) und "Rosemarie" (65).

Einmal schnupperte Michael Paryla auch Hollywood-Luft, als er eine kleine Rolle im Kinohit "The Great Escape" (63) von John Sturges mit Steve McQueen, James Garner, Richard Attenborough, Charles Bronson, Donald Pleasance, James Coburn, Hannes Messemer, Davic McCallum, Gordon Jackson und Robert Graf. Er verkörperte darin einen Gestapo-Agenten, sein Eintritt dauerte weniger als eine Minute.
Basierend auf dem Titel dieses Films verfasste Albert Steinmetz das Buch "This Great Escape: The Case of Michael Paryla".

1967 wurde Michael Paryla während einer Theatervorstellung in Hamburg vermisst. Die Vorstellung wurde trotzdem aufgeführt. Man telefonierte mit seiner Freundin Margaret Jahnen, welche sofort ahnte, dass etwas nicht stimmen konnte. Sie instruierte die Theatermitarbeiter vor Ort, dass sie die Tür zu Michael Parylas Wohnung aufbrechen sollten. Dort fanden sie ihn tot - gestorben an einer Überdosis Tabletten. Ob es sich um einen Unfall oder um Selbstmord handelte, blieb im dunkeln.

Barbara Rütting

Barbara Rütting

Bella Neri

Michael Paryla

Fred Tanner



 

Darsteller:

Barbara Rütting als Christa Andres
Hansjörg Felmy als Max
Luise Ullrich als Frau Diethelm
Fred Tanner als Dr. Borner
Loni von Friedl als Erika Schöner
Renja Gill als Annie
Anneliese Betschart als Annies Stiefmutter
Hans Gaugler als Annies Vater
Margot Philipp (Margot Medicus) als Barbara
Hedda Ippen als Barbaras Mutter
Johannes Killert als Barbaras Vater
Carola Rasch als Bessie
Helga Sommerfeld als Helene
Oskar Hoby als Helenes Vater
Iris Erdmann als Hilde
Heidi Pawellek als Paula
Brit von Thiesenhausen als Ruth
Elisabeth Roth als Steffie
Erika Wolf als Susanne
Bella Neri als Yvette
Gabriele Adam als Vera
Max Haufler als Gauner
Michael Paryla als Fritz Schmoll
Mathilde Schmitz als Frau Hüni
Karl Wagner als Buchhalter
Lee Ruckstuhl als Fräulein Busch
Max Werner Lenz als Lehrer

sowie Lou Seitz, Ulrike Laurenze, Ueli Beck, Saskia van Hoogstraten, Nicola von Hütschler, Ulrike Laurence, Sabine von Oertzen, Kathi Scheck, Susanne Schoch, Isabelle Stumpf (Isabelle Carson), Yvette Täuber  u.a.

Mitarbeiterliste:

Regie:
Regie-Assistent:
Produzent:

Drehbuch:
Kamera:

Kamera-Assistent:

Musik: 

Produktionsleitung:
Bauten:
Schnitt:
Schnitt-Assistenz:
Requisiten:
Kostüme:
Chef-Beleuchter:
Beleuchter:


Maske:
Ton:
Ton-Assistent:
Script:
Aufnahmeleitung:
Bühne:
Produktions-Sekretärin

.

Ladislao Vajda
Max Haufler
Lazar Wechsler, Max Dora und Artur Brauner

Istvan Bekeffi, Heinz Pauck und Ladislao Vajda
Heinrich Gärtner

Ernst Bolliger, Rolf Turconi und
Peter Baumgartner
Robert Blum, Werner Kruse und Fritz Rotter

Uors von Planta
Max Röthlisberger und Wilhelm Vorwerg
Hans Heinrich Egger und Hermann Haller
Anne-Marie Demmer und Gisela Neumann
Albert Knöbel
Robert Gamma und Heidi Bolliger
Albert Hächler
Rudolf Attinger, Hans Casanova, Peter Gross,
Hansjörg Schütz, Hans Sennrich, Peter Wild,
Hans Zweifel
Heinz Fuhrmann und Hans Hügi
Paul Wartmann, Eduard Kessel und Georg Drechsler
Marcel Beck
Marty Vlasak
Peter Möschlin
Emilio Biondi, Hugo Frugoni, Hansruedi Habegger
Erna Schroeter

Casting-Fotos:

 

Barbara Rütting

Luise Ullrich

Helga Sommerfeld


Helga Sommerfeld

Renja Gill

Carola Rasch



Susanne Schoch

Kathi Scheck




Margot Philipp

Erika Wolf



Unbekannt

Heidi Pawellek


Loni von Friedl

Unbekannt



Unbekannt

Unbekannt

 
 

Die Macher im Hintergrund:

 


Ladislao Vajda- Regisseur und Drehbuchautor

Lazar Wechsler - Produzent


Robert Blum - Filmmusik


Max Röthlisberger- Bauten

 


 
Drehbuch zum Film vom
Dezember 1960 
(PDF)
Copyright: Praesens Film 


 
Treatment zum Film vom
November 1960 
(PDF)
Copyright: Praesens Film 


 
Dialogliste zum Film von
1961 
(PDF)
Copyright: Praesens Film 

 
Musikliste, Geräuschliste und
Blendenliste zum Film vom
Dezember 1960 
(PDF)
Copyright: Praesens Film 

 
Suisa vom
6. Juli 1961
(PDF)
Copyright: Praesens Film 

 
Dispositionsliste zum Film vom
28. Februar 1961 bis 
4. Mai 1961
(PDF)
Copyright: Praesens Film 

  

Nachfolgend eine Auswahl von Fotos, die hinter die Kulissen der Dreharbeiten blicken lassen.
Copyright: Praesens Film Zürich

Barbara Rütting, Luise Ullrich, Ladislao Vajda

Ladislao Vajdo an der Kamera

Hansjörg Felmy, Ladislao Vajda


Heidi Pawellek, Helga Sommerfeld, Ladislao Vajda

Ladislao Vajda

Iris Erdmann, Loni von Friedl, Ladislao Vajda


Hansjörg  Felmy, Barbara Rütting und der lange Schatten



Ladislao Vajda misst das Licht bei Loni von Friedl, Fred Tanner

Loni von Friedl, Margot Philipp, Luise Ullrich, Carola Rasch, Helga Sommerfeld



Johannes Killert, Ladislao Vajda, Erika Wolf

Ladislao Vajda, Barbara Rütting

Loni von Friedl, Carola Rasch, Iris Ersmann, Ladislao Vajdo



Barbara Rütting, Ladislao Vajda

Bella Neri, Susanne Schoch, Ladislao Vajda

Ladislao Vajda



Ladislao Vajda, Loni von Friedl

Ladislao Vajda, Loni von Friedl

Ladislao Vajda, Loni von Friedl



Gruppenfoto der Mädchendarstellerinnen

Loni von Friedl, Bella Neri, Carola Rasch

Bella Neri, Susanne Schoch, Loni von Friedl



Ladislao Vajda erklärt den Darstellerinnen die nächste Szene

Ladislao Vajda inmitten seiner Mädchen-Darsteller

Gruppenfoto mit Ladislao Vajda, Hansjörg Felmy und den Mädchen, darunter Loni von Friedl, Bella Neri und Helga Sommerfeld

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Ein herzlicher Dank geht an Herrn Gassmann für die Zurverfügungstellung des Archivs.